Urban Air Mobility in Ingolstadt

Ingolstadt beheimatet neben einem Urban Air Mobility Netzwerk auch ein industriegeführtes Forschungs- und Entwicklungsprogramm, dazu sowie einem der zentralen Projekte finden Sie auf dieser Seite Informationen.

Urban Air Mobility Netzwerk

Das UAM-Netzwerk Ingolstadt besteht aus rund 80 nationalen und internationalen Mitgliedern. Es befasst sich mit unterschiedlichen Urban Air Mobility Themen, von kleinen und mittleren Transportdrohnen bis hin zur Entwicklung größerer, für den Personentransport geeigneter Drohnen, sogenannter "Lufttaxis". Damit einhergehend werden auch infrastrukturelle und gesellschaftliche Aspekte rund um die UAM behandelt.

Die Mitglieder des UAM-Netzwerks Ingolstadt beteiligen sich engagiert an unterschiedlichsten Initiativen, was zur Initialisierung eines umfassenden, industriegeführten Forschungs- und Entwicklungsprogramms namens AMI führte, welches nachfolgend vorgestellt wird.

 

Weiterführende Links

Worum geht es beim Projekt Urban Air Mobility?

 

Kontaktmöglichkeit

Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und Verbände, die sich an der Initiative beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen sich zu melden:

E-Mail: uam@no-spam-pleaseingolstadt.de

Air Mobility Initiative (AMI)

AMI ist ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm, um die Entwicklung des Urban Air Mobility Ökosystems in Bayern zu beschleunigen und emissionsfreien Luftverkehr im städtischen Raum zu ermöglichen.

Das Programm wurde durch Mitglieder des UAM-Netzwerks aufgebaut und arbeitet an der Vision, Passagiere mit einem vollelektrischen CityAirbus Luftfahrzeug (Flugtaxi) vom Flughafen München in den Raum Ingolstadt zu befördern. Es sollen hierfür digitale Systeme zur Kontrolle des Luftraums (U-Space) genutzt und eine autonome Landung auf einem vernetzten Flughafen für vertikales Landen und Starten (Vertiport) durchgeführt werden.

© Airbus
© Airbus

Partner AMI-Flying

Die AMI Partner in alphabetischer Reihenfolge lauten:

Airbus, APSYS Risk Engineering GmbH, amd sigma strategic airport development GmbH, Bauhaus Luftfahrt e.V., Bayerisches Rotes Kreuz, brigk - Digitales Gründerzentrum der Region Ingolstadt GmbH, C-3 Comm Systems, DB Regio represented by Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO), DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, Diehl Aerospace GmbH, Droniq GmbH, EchoStar Mobile Limited, Flughafen Nürnberg GmbH - Airport Nürnberg, Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., f.u.n.k.e. AVIONICS GmbH, HENSOLDT Sensors GmbH, Kasaero GmbH, Kymati GmbH, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Munich Airport International GmbH, Schwarzbild Medienproduktion GmbH, SkyFive AG, Skyports, Stadt Ingolstadt, Technische Hochschule Ingolstadt, Technische Universität Hamburg, Technische Universität München, Telekom Deutschland GmbH, Universität der Bundeswehr München, Universität Stuttgart.

Weitere Informationen zu AMI-Flying

Pressemeldung Telekom: Gemeinsam zur Air Mobility Initiative

AMI-FlyingIN2air

Projektbeschreibung

Das Projekt zielt auf die Entwicklung eines digitalen Advanced Air Mobility (AAM)-Flughafens für emissionsfreie und hochautomatisierte Lufttransportsysteme ab. Diese Mobilitätsform basiert auf der Nutzung elektrisch angetriebener Senkrechtstarter und -lander (eVTOL). Diese Start- und Landeinfrastruktur ist bis dato neuartig und erfordert daher entsprechende Konzepte für die Umsetzung. Im Rahmen des Förderprojekts soll ein digitaler Zwilling eines AAM-Flughafens entwickelt und optimiert werden.

Keyfacts

Projektvolumen

3.611.790,22 EUR (Förderquote 58,6%)

Fördergeber

Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)

Projektlaufzeit

08/2022 – 12/2023

Partner AMI-FlyingIN2air

  • Technische Hochschule Ingolstadt
  • Airbus
  • Stadt Ingolstadt
  • Munich Airport International GmbH, München
  • amd.sigma GmbH, Berlin

Weitere Informationen zu AMI-FlyingIN2air

Informationen des BMDV: AMI-FlyingIN2Air

Ansprechpartner

Dr. Elke Weihard

Innovationsmanagement
0841 / 305 3023
E-Mail schreiben